Einsätze
Events
Jugend
Über Uns
Mitmachen

Freiwillige Feuerwehren Bünningstedt & Hoisbüttel

Ausbildung

Für die Bürger in Ammersbek sorgen zwei Freiwillige Feuerwehren, die unter dem Dach der Gemeindewehr zusammen arbeiten. Das Aufgabengebiet der Feuerwehren umfasst im Wesentlichen:

  • Die Bekämpfung von Bränden und den Schutz von Menschen und Sachen vor Brandschäden (abwehrender Brandschutz).
  • Die Hilfeleistung bei Not- und Unglücksfällen (Technische Hilfe).
  • Die Verhütung von Bränden und Brandgefahren (vorbeugender Brandschutz).
  • Die Mitwirkung im Katastrophenschutz.

Um diesen teils sehr gefährlichen Aufgaben gerecht zu werden, bedarf es enormes Hintergrundwissen, welches die meisten Freiwilligen Helfer nicht aus ihren gelernten Berufen mitbringen. Zum einen müssen über den Kreisfeuerwehrverband Stormarn zahlreiche Grundlehrgänge absolviert werden, zum anderen besteht die Möglichkeit, sich in zusätzlichen freiwilligen Lehrgängen in verschiedenste Richtungen zu spezialisieren. Auf den regelmäßigen Übungsabenden wird dieses Wissen immer und immer wieder vertieft.

Zusätzlich bilden wir unsere jungen Kameraden aus der Jugendfeuerwehr überwiegend in Eigenregie aus. Damit leisten wir aktive Jugendarbeit, bei der neben der Feuerwehrausbildung auch Spiel, Sport, Ausflüge etc. nicht zu kurz kommen.

Auch Brandschutzerziehung und -aufklärung gehört zu den gesetzlichen Aufgaben der Feuerwehren. Hierbei wird die Öffentlichkeit über Maßnahmen zur Verhütung von Bränden sowie über das richtige Verhalten bei Bränden und Unfällen aufgeklärt. Die Brandschutzerziehung wird durch speziell ausgebildete Feuerwehrangehörige in Zusammenarbeit mit den Schulen und anderen Einrichtungen erfolgreich durchgeführt. Jährlich werden ca. 400 Bürger-/innen aus der Gemeinde Ammersbek geschult.

Aktueller Artikel zum Thema Ausbildung

Letzter Dienst

Letzter Dienst des Jahres: Vier „Brände“ in zwei Stunden
Am Montagabend stand für rund 50 Kameradinnen und Kameraden der FF-Hoisbüttel der letzte reguläre Übungsdienst des Jahres an. In den drei festgelegten Teams hatten sich die jeweiligen Gruppenführer verschiedene Übungsinhalte ausgedacht. Eine Gruppe beschäftigte sich etwa mit der Auffrischung der feuerwehrspezifischen Ersten Hilfe, eine weitere simulierte einen sogenannten Innenangriff im Parkhaus in der Georg-Sasse-Straße. Sie übte dort im Treppenhaus also, wie ein Feuer in einem geschlossenen Raum am effektivsten und sichersten gelöscht werden kann.

Auch die dritte Gruppe beschäftigte sich mit der Brandbekämpfung – und machte dabei ordentlich Meter. In den zwei Dienststunden musste sie vier „Feuer“, dargestellt durch qualmende Rauchpatronen und Nebel-Pyrotechnik, in Lottbek und Hoisbüttel löschen. Der erste „Einsatz“ führte zu einem brennenden Müllcontainer im Bültenbarg, im Anschluss stand ein Pkw in der Georg-Sasse-Straße „in Flammen“. In der Straße Krüterblöcken musste gleich ein ganzes Wohnhaus „gelöscht“ werden. Hier wurde, im Gegensatz zu den ersten beiden Übungsfällen, zudem eine Wasserversorgung durch einen Hydranten aufgebaut. Im vierten Einsatz brannte die Ladesäule eines E-Autos samt Pkw.

Nach dem Ende der praktischen Übungseinheit und dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft unserer beiden Fahrzeuge besprachen wir letzte Details zu unserem Stand auf dem Ammersbeker Weihnachtsmarkt am kommenden Samstag.

Weitere Artikel zum Thema Ausbildung