Letzter Dienst des Jahres: Vier „Brände“ in zwei Stunden
Am Montagabend stand für rund 50 Kameradinnen und Kameraden der FF-Hoisbüttel der letzte reguläre Übungsdienst des Jahres an. In den drei festgelegten Teams hatten sich die jeweiligen Gruppenführer verschiedene Übungsinhalte ausgedacht. Eine Gruppe beschäftigte sich etwa mit der Auffrischung der feuerwehrspezifischen Ersten Hilfe, eine weitere simulierte einen sogenannten Innenangriff im Parkhaus in der Georg-Sasse-Straße. Sie übte dort im Treppenhaus also, wie ein Feuer in einem geschlossenen Raum am effektivsten und sichersten gelöscht werden kann.
Auch die dritte Gruppe beschäftigte sich mit der Brandbekämpfung – und machte dabei ordentlich Meter. In den zwei Dienststunden musste sie vier „Feuer“, dargestellt durch qualmende Rauchpatronen und Nebel-Pyrotechnik, in Lottbek und Hoisbüttel löschen. Der erste „Einsatz“ führte zu einem brennenden Müllcontainer im Bültenbarg, im Anschluss stand ein Pkw in der Georg-Sasse-Straße „in Flammen“. In der Straße Krüterblöcken musste gleich ein ganzes Wohnhaus „gelöscht“ werden. Hier wurde, im Gegensatz zu den ersten beiden Übungsfällen, zudem eine Wasserversorgung durch einen Hydranten aufgebaut. Im vierten Einsatz brannte die Ladesäule eines E-Autos samt Pkw.
Nach dem Ende der praktischen Übungseinheit und dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft unserer beiden Fahrzeuge besprachen wir letzte Details zu unserem Stand auf dem Ammersbeker Weihnachtsmarkt am kommenden Samstag.