Schnee und Baden an einem Tag: So läufts bei der Ausfahrt unserer Jugendfeuerwehr
Seit dem vergangenen Samstag weilt unsere Jugendfeuerwehr Hoisbüttel im bayrischen Mittenwald, neun Autostunden von zuhause entfernt. Im heutigen Beitrag berichten sie über ihre Erlebnisse:
Am Montag sind wir wach geworden und es hat in Strömen gegossen. Zum Glück hörte der Regen noch vor dem Frühstück auf, so dass wir gut gestärkt mit den Autos zur Talstation der Karwendelbahn AG – Dammkar fahren konnten. Dort ging es wie geplant mit der Seilbahn hoch hinauf auf 2244 Meter Höhe zur Bergstation der westlichen Karwendelspitze. Für Viele war es extrem spannend mit der Seilbahn erst durch die Wolken zu fahren und im Anschluss über diesen zu sein. Nach den ersten Eindrücken der Gebirgswelt ging es mit der gesamten Gruppe durch einen 430 Meter langen Tunnel Richtung Dammkar. Hier angekommen hatten wir eine wundervolle Aussicht und konnten sogar ein bisschen im Schnee spielen. Und das im Hochsommer! Diejenigen, die sich zugetraut haben, sind im Anschluss noch zur nördlichen Linderspitze auf 2372 Meter gewandert. Zwischendurch durch konnten sie Pflanzen wie den Enzian sehen.
Nachmittags wanderten wir zum Grubsee. Dabei merkten wir noch einmal auf ganz besondere Art und Weise, dass wir eine echt tolle Kameradschaft in der Jugendfeuerwehr haben: Unsere verletzte Svenja fuhr im Bollerwagen mit und auch ein Achsbruch konnte den Zusammenhalt nicht schmälern. Fortan wurde Svenja von vier Personen getragen, die Jüngeren schnappten sich derweil die Rucksäcke der Älteren. Alle haben ihren Beitrag geleistet, so dass es eine tolle Wanderung wurde. Am Grubsee angekommen wurden wir spontan zu einem Badeerlebnis mit einer echt coolen Wasserrutsche eingeladen. Hierfür möchten wir uns nochmal ganz herzlich beim Badeparadies Grubsee in Krün bedanken. Die Kinder hatten echt Spaß!
Abends ging es dann zum nahegelegenen Barmseehotel, wo die Kinder und Jugendlichen bei Weißwurst, Brez’n und Spinatknödel so richtig zünftig bayrisch speisten.